Die von Achim Raschka losgetretene Diskussions- und Störwelle zeigt auch lange nach deren eigentlichem Abklingen noch dankbare Nachahmer.
Niabot, der sich sonst eher im Artikelumfeld nutzloser asiatischer Fantasie-Comics bewegt, hat ein Bild erstellt und dies in die Bilderdatenbank hochgeladen. Das Bild soll ausschließlich dazu dienen, Niabots Lieblingswidersacher Weissbier zu diffamieren und zu beleidigen.
Als Weissbier dies auf der Vandalismusseite meldete, zog Niabots Alter Ego Don-kun gleich mal die Satirekarte und behauptete mit Hinblick auf Raschkas Argumentation Satire darf alles. Mal sehn, wo diese Art der Satire uns noch hinbringt.
Freitag, 19. Dezember 2008
Montag, 15. Dezember 2008
Nachtreten II.
Das Nachtreten geht munter weiter.
Nun versucht Simplicius auch noch Björn B. durch ein Benutzersperrverfahren sperren zu lassen.
Gleichzeitig versucht er möglichst viele Mitarbeiter auf sein Verfahren aufmerksam zu machen und wirft so weiter mit Schmutz vermutlich in der Hoffnung, dass etwas von dem Dreck schon hängen bleibe.
Besonders merkwürdig ist seine Begründung: "Björns Ausdrucksweise (...) ist für ein enzyklopädisches Projekt nicht mehr tragbar.
Soll vielleicht das kontinuierliche Nachtreten einem enzyklopädischen Projekt eher zuträglich sein? Wie lange wird bei dieser Schlammschlacht noch zugesehen?
Nun versucht Simplicius auch noch Björn B. durch ein Benutzersperrverfahren sperren zu lassen.
Gleichzeitig versucht er möglichst viele Mitarbeiter auf sein Verfahren aufmerksam zu machen und wirft so weiter mit Schmutz vermutlich in der Hoffnung, dass etwas von dem Dreck schon hängen bleibe.
Besonders merkwürdig ist seine Begründung: "Björns Ausdrucksweise (...) ist für ein enzyklopädisches Projekt nicht mehr tragbar.
Soll vielleicht das kontinuierliche Nachtreten einem enzyklopädischen Projekt eher zuträglich sein? Wie lange wird bei dieser Schlammschlacht noch zugesehen?
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Bei jeder kleinen Rangelei unter Kindern gilt meist der Grundsatz: "Wer am Boden liegt wird nicht auch noch getreten". Diese instinktive Regelung aller Auseinandersetzungen soll verhindern, dass jemand, der eine Auseinandersetzung verloren hat, durch Nachtreten unnötig und übermäßig verletzt wird. Schließlich hat derjenige den Disput shcon verloren, es ist nicht erforderlich den Unterlegenen weiterhin zu verletzen und zu demütigen.
In der deutschsprachigen Wikipedia ist dieser Grundsatz offensichtlich noch nicht angekommen.
Ein Benutzer, der einem anderen Benutzer wiederholt und unbelegt den Gebrauch von Sockenpuppen unterstellt, wird auf der Vandalenmeldeseite gemeldet. Anstatt, dass sich nun ein Administrator auf die eigentlichen Aufgaben eines Administrators konzentriert und den Vandalismusvorwurf prüft und entscheidet, wird diese Meldung als Steilvorlage benutzt, den Antragsteller zu sperren. In der deutschen WP kann also ein Benutzer unbehelligt Sockenpuppenvorwürfe plazieren, während ein anderer Benutzer, der sich an diesen haltlosen Vorwürfen mokiert innerhalb kürzester Zeit gesperrt wird.
Als Folge dieser ungerechtfertigen Sperre rastet nun Björn B. aus und verteilt Sprüche die nun wiederum tatsächlich mal eine Sperre rechtfertigen - und liefert dafür natürlich eine weitere Steilvorlage für weitere Sperren.
Offensichtlich beherrschen einige Admins die Kunst des Provozierens bis zur Perfektion. Man muss nur so lange piesaken und reizen bis der eigentliche Sperrgrund offensichtlich ist - und schon muß man keine Gründe für eine Sperre erfinden, sondern hat diese Gründe klar auf dem Tisch liegen. Dass diese Gründe nur durch eine vorangegangene Provokation entstanden sind, ist dann vernachlässigenswert.
Aber nicht genug des Nachtretens:
Vor lauter Frust und Ärger will Björn B. seine Diskussionsseite leeren und in ein Archiv verschieben. Leider sieht aber auch da wieder ein Admin seine Chance zum Nachtreten und schützt Björns eigene Diskussionsseite, so dass niemand außer Admins dort editieren kann. Auf verschiedene Ansprachen reagiert der Admin so, wie es sich für einen ordentlichen Admin gehört: Gar nicht.
Die folgenden Eskalationen gehen aber nicht weiter. Eine Beschwerde über das Verhalten des Admins wird innerhalb kürzester Zeit abgebügelt. Verschiedene Löschanträge werden ohne große Diskussion abgelehnt[ hier und hier)
Die Krönung aber bleibt ein Checkuser-Antrag gegen Björn B. Nun soll also auch ein sehr tiefer Eingriff in die Privatspähre des Benutzers durchgeführt werden.
Insgesamt ist die ganze Angelegenheit mal wieder eine ziemlich blamable Aktion aller Beteiligten und leider auch ein nahezu alltägliches Schauspiel kleinlicher Administratorenkunst.
Man hat den bislang ungekrönten Blitzableiter für Administratorenfrust Brummfuss gesperrt und sucht nun händeringend nach weiteren Benutzern, die sich uneingeschränkt provozieren lassen - und auch auf Provokationen entsprechend reagieren. Offensichtlich hat man mit Björn B. jemanden gefunden, der bestens in diese Rolle passt. Wer ist der Nächste?
In der deutschsprachigen Wikipedia ist dieser Grundsatz offensichtlich noch nicht angekommen.
Ein Benutzer, der einem anderen Benutzer wiederholt und unbelegt den Gebrauch von Sockenpuppen unterstellt, wird auf der Vandalenmeldeseite gemeldet. Anstatt, dass sich nun ein Administrator auf die eigentlichen Aufgaben eines Administrators konzentriert und den Vandalismusvorwurf prüft und entscheidet, wird diese Meldung als Steilvorlage benutzt, den Antragsteller zu sperren. In der deutschen WP kann also ein Benutzer unbehelligt Sockenpuppenvorwürfe plazieren, während ein anderer Benutzer, der sich an diesen haltlosen Vorwürfen mokiert innerhalb kürzester Zeit gesperrt wird.
Als Folge dieser ungerechtfertigen Sperre rastet nun Björn B. aus und verteilt Sprüche die nun wiederum tatsächlich mal eine Sperre rechtfertigen - und liefert dafür natürlich eine weitere Steilvorlage für weitere Sperren.
Offensichtlich beherrschen einige Admins die Kunst des Provozierens bis zur Perfektion. Man muss nur so lange piesaken und reizen bis der eigentliche Sperrgrund offensichtlich ist - und schon muß man keine Gründe für eine Sperre erfinden, sondern hat diese Gründe klar auf dem Tisch liegen. Dass diese Gründe nur durch eine vorangegangene Provokation entstanden sind, ist dann vernachlässigenswert.
Aber nicht genug des Nachtretens:
Vor lauter Frust und Ärger will Björn B. seine Diskussionsseite leeren und in ein Archiv verschieben. Leider sieht aber auch da wieder ein Admin seine Chance zum Nachtreten und schützt Björns eigene Diskussionsseite, so dass niemand außer Admins dort editieren kann. Auf verschiedene Ansprachen reagiert der Admin so, wie es sich für einen ordentlichen Admin gehört: Gar nicht.
Die folgenden Eskalationen gehen aber nicht weiter. Eine Beschwerde über das Verhalten des Admins wird innerhalb kürzester Zeit abgebügelt. Verschiedene Löschanträge werden ohne große Diskussion abgelehnt[ hier und hier)
Die Krönung aber bleibt ein Checkuser-Antrag gegen Björn B. Nun soll also auch ein sehr tiefer Eingriff in die Privatspähre des Benutzers durchgeführt werden.
Insgesamt ist die ganze Angelegenheit mal wieder eine ziemlich blamable Aktion aller Beteiligten und leider auch ein nahezu alltägliches Schauspiel kleinlicher Administratorenkunst.
Man hat den bislang ungekrönten Blitzableiter für Administratorenfrust Brummfuss gesperrt und sucht nun händeringend nach weiteren Benutzern, die sich uneingeschränkt provozieren lassen - und auch auf Provokationen entsprechend reagieren. Offensichtlich hat man mit Björn B. jemanden gefunden, der bestens in diese Rolle passt. Wer ist der Nächste?
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Mittwoch, 3. Dezember 2008
Humor unerwünscht
Es gibt mal wieder einen neuen Kandidaten bei einer Wahl zum Administratoren.
Diesmal ist es Zenit, den es nach einer Erweiterung seiner Aufgaben strebt. Interessanterweise hat aber auch Zenit eine Vergangenheit, die ihm nun in der Wahl vorgeworfen wird.
Er ist Mitarbeiter im Mentorenprogramm und hat einmal als solcher es gewagt, einen Scherz über einen zu betreuenden Mentee gemacht, der offensichtlich den Sinn des Mentorenprogrammes nicht verstanden hat. Zenit hat es anschließend sogar noch gewagt, eine kurze Bemerkung in den Wikipedia-Kurier zu setzen. Das wird ihm nun übel angerechnet.
Schade eigentlich, die deutsche Wikipedia könnte ruhig etwas mehr augenzwinkernden Humor vertragen - zumindest solange wie sich dieser Humor nicht negativ auf die Artikelqualität auswirkt.
Meine Stimme hat Zenit jedoch sicher.
Diesmal ist es Zenit, den es nach einer Erweiterung seiner Aufgaben strebt. Interessanterweise hat aber auch Zenit eine Vergangenheit, die ihm nun in der Wahl vorgeworfen wird.
Er ist Mitarbeiter im Mentorenprogramm und hat einmal als solcher es gewagt, einen Scherz über einen zu betreuenden Mentee gemacht, der offensichtlich den Sinn des Mentorenprogrammes nicht verstanden hat. Zenit hat es anschließend sogar noch gewagt, eine kurze Bemerkung in den Wikipedia-Kurier zu setzen. Das wird ihm nun übel angerechnet.
Schade eigentlich, die deutsche Wikipedia könnte ruhig etwas mehr augenzwinkernden Humor vertragen - zumindest solange wie sich dieser Humor nicht negativ auf die Artikelqualität auswirkt.
Meine Stimme hat Zenit jedoch sicher.
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