Dienstag, 30. September 2008

Achim Raschka und die Wikipedia-Regeln

In der deutschen Wikipedia gibt es ja allerlei Regeln.
Es gibt Löschregeln, Formatierungsregeln, Verlinkungsvereinbarungen, Wahlgremien und Problembewältigungsregeln.
Oberstes Problembewältigungs- und Entscheidungsfindungsgremium ist das Schiedsgericht. Man sollte also eigentlich davon ausgehen, dass die Angehörigen des Schiedsgerichtes sich zum einen mit dem bestehenden Regelwerk auskennen, und sich zum andern auch an diese Regeln selbst halten.
Achim Raschka sieht das jedoch nicht so. Seiner Meinung nach gelten für ihn genau die Regeln, die im passen. So schreibt er hier, dass er sich grundsätzlich nur an solche Regeln hält, die "ihm sinnvoll erscheinen".
Ist dies etwa eine sinnvolle Äußerung eines Autors, der sowohl Administrator, als auch Schiedgerichtsmitglied ist? Leider ist seine nächste Wiederwahlwahl erst Mitte 2009. Es bleibt zu hoffen, dass die Gemeinschaft der WP-Mitarbeiter dann mal richtig entscheidet und solch inkompententen SG-Mitgliedern den weiteren Zugang zu diesem Gremium verwehrt.

Donnerstag, 18. September 2008

Henning Schlottmann und sein Verständnis der Kooperation

"Die Wikipedia ist keine Demokratie und will auch gar keine sein". Dieser Satz wird vielen Benutzern, die sich über eigenmächtige und konsensferne Entscheidungen der Wikipedia-Admins beschweren, entgegengeschleudert.
Auch Henning Schlottmann, der leider Administrator geworden ist, macht immer wieder durch solche Sprüche, die am Community-Willen weit vorbeigehen, auf sich aufmerksam.
Hier trifft er für sich selbst mal wieder eine Regelung, die von vielen anderen Benutzern zwar kritisch gesehen wird, was ihn wiederum aber herzlich wenig zu stören scheint.
H-stt scheint wiederholt zu vergessen, dass die weitere Entwicklung der Wikipedia sehr stark von dem Engagement der vielen freiwilligen Helfer abhängt. Die Schaffung eines Konsensgedanken ist daher immens wichtig.
Allerdings hat h-stt sowieso eine etwas weltfremde Einstellung zu dem Setzen von Weblinks in der Wikipedia. Hier droht er einem neuen, unerfahrenen Benutzer mit einer Sperre für den Fall, dass dieser erneut einen Weblink aus einem Artikel entfernt, der zu einem nicht mehr erreichbaren Ziel führt. H-stt findet also selbst 404-Fehlermeldungen sehr informativ und möchte diese in Artikeln verlinkt sehen. Dabei schreckt er nicht mal davor zurück, unerfahrene Benutzer anzupöbeln und durch sein autoritäres Gehampel zu verschrecken.