Immer wieder kommen in der deutschen Wikipedia Beschwerden auf, die sich mit dem Thema "Umgang mit IP's" beschäftigen. Immer wieder wird angemeldeten Benutzern unterstellt, IP's als Benutzer "zweiter Kategorie" zu behandeln. Genau so wird auch immer wieder regelmäßig dargestellt, dass dies nicht so sein sollte.
Nun hat sogar ein Administrator zugegeben, dass er IP's zwar duldet, solange diese Artikel erstellen, ein generelles Diskussionsrecht um Verbesserungen der Wikipedia behält er ihnen vor.
Administrator Julius1990 schreibt hier, dass er unangemeldete Benutzer generell für nicht mitspracheberechtigt hält. Gleichzeitig stellt er auch die generelle Mitsprache von unangemeldeten Benutzer in Artikeln in Frage, da er findet, dass nur die "Hauptautoren" das Recht haben, Veränderungen an Artikeln vorzunehmen und dabei auch in der Lage sein sollten, Regeln und Vereinbarungen über die Gestaltung von Artikeln eigenmächtig auszulegen - oder auch zu ignorieren.
Dieses Verhalten von Julius1990 überrascht nicht sehr, da sich in seiner Vertrauensliste eine ganze Menge an Administratoren wiederfinden, die nicht gerade für ihren community-orientierten Kommunikationsstil bekannt sind.
Julius1990 entzieht sich dann der weiteren Diskussion mit einem EOD-Hinweis, der bei anderen Benutzern schonmal zu einer Sperre geführt hat.
Julius1990 präsentiert sich später auf seiner Benutzerseite als der große Befreier und verfechter freien Editierens und schimpft gegen übermäßige Regelungen. Leider übersieht er, dass genau er selbst mit seinem egozentrischen Editier- und Diskutierstil solche Regelungen und Einschränkungen notwendig macht.
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