Sonntag, 23. November 2008

Nazipedia offline

Achim Raschka hat es geschafft.
Schon immer war die Nazipedia mit ihren Wikipedia-kritischen Äußerungen Raschka ein Dorn im Auge. Doch Raschka kann offensichtlich mit Kritik und dem damit verbundenen Wunsch nach Verbesserung nicht besonders gut umgehen.
Nach seiner letzten Störaktion in der Wikipedia, die ich hier dokumentiert habe, nahm er die Reaktion im Nazipedia-Blog zum Anlass, diesen sperren zu lassen.
Raschka hat also ganz bewusst eine Störaktion angezettelt, viel Energie und endlose Kilobytes an Diskussionskilometern verschwendet nur um sein persönliches Racheverlangen zu erfüllen.
In der Mailing-Liste des Vereins gab Raschka dann auch zu, dass er ganz bewusst diese Schlammschlacht provoziert hat. Besonders bemerkenswert: "Manchmal ist ein bisschen BNS-Verstoß doch zielführend."
Warum eigentlich war es Raschka so wichtig, ein Watchblogs abschalten zu lassen, das rechtsextreme Umtriebe in der Wikipedia aufdeckte und kritisierte?
Ich bin schon jetzt gespannt, welche Störaktionen nun als nächstes folgen werden, damit persönliche Animositäten auf Kosten der Wikipedia-Autoren ausgelebt werden können.

Julius und die Rechte

Immer wieder kommen in der deutschen Wikipedia Beschwerden auf, die sich mit dem Thema "Umgang mit IP's" beschäftigen. Immer wieder wird angemeldeten Benutzern unterstellt, IP's als Benutzer "zweiter Kategorie" zu behandeln. Genau so wird auch immer wieder regelmäßig dargestellt, dass dies nicht so sein sollte.
Nun hat sogar ein Administrator zugegeben, dass er IP's zwar duldet, solange diese Artikel erstellen, ein generelles Diskussionsrecht um Verbesserungen der Wikipedia behält er ihnen vor.
Administrator Julius1990 schreibt hier, dass er unangemeldete Benutzer generell für nicht mitspracheberechtigt hält. Gleichzeitig stellt er auch die generelle Mitsprache von unangemeldeten Benutzer in Artikeln in Frage, da er findet, dass nur die "Hauptautoren" das Recht haben, Veränderungen an Artikeln vorzunehmen und dabei auch in der Lage sein sollten, Regeln und Vereinbarungen über die Gestaltung von Artikeln eigenmächtig auszulegen - oder auch zu ignorieren.
Dieses Verhalten von Julius1990 überrascht nicht sehr, da sich in seiner Vertrauensliste eine ganze Menge an Administratoren wiederfinden, die nicht gerade für ihren community-orientierten Kommunikationsstil bekannt sind.
Julius1990 entzieht sich dann der weiteren Diskussion mit einem EOD-Hinweis, der bei anderen Benutzern schonmal zu einer Sperre geführt hat.
Julius1990 präsentiert sich später auf seiner Benutzerseite als der große Befreier und verfechter freien Editierens und schimpft gegen übermäßige Regelungen. Leider übersieht er, dass genau er selbst mit seinem egozentrischen Editier- und Diskutierstil solche Regelungen und Einschränkungen notwendig macht.

Donnerstag, 13. November 2008

Hexenjagd

Im Umfeld des Benutzersperrverfahrens gegen Achim Raschka gibt es ja viel böses Blut, viele Sticheleien, viele miese Aktionen sowohl auf Seiten der Befürworter, als auch der Gegner des Verfahrens.
Jetzt geht der Dauerkonflikt in eine neue Runde und wird immer bizzarrer:
NebMaatRe, ein relativ neuer Administrator stellt einen CU-Antrag gegen den Raschka-Kritiker Dababafa. Eigentlich sollte der so Beschuldigte ja auch über die Vorwürfe unterreichtet werden, NebMaatRe ignoriert dies aber netterweise. Es dauert natürlich nicht lange, bis auch Achim Raschka netterweise seinen vermeidbaren Beitrag zu diesem Antrag leistet.
Wieder mal wird von Raschka und seinen Konsorten versucht, Kritiker zum Schweigen zu bringen.

Dienstag, 11. November 2008

Achim Raschka versucht Satire

Achim Raschka hat ja schon mehrfach gezeigt, dass er ganz gerne im Mittelpunkt der Diskussion steht. Diesmal nahm er dabei einen Liedtext der der Nazi-Gruppe "Zyklon B" zuhilfe.
Er zeigte auf seiner Benutzerseite ein Bild mit aufgetürmten Totenschädeln und schrieb als Bildunterschrift den Text "Dem Rotgardisten werden wir nicht weichen, schickt er auch die Kugelhagel dicht. Mit uns stehn Kameraden ohnegleichen, und ein Rückwärts gibt es für uns nicht. Das Wort Rotgardisten war dabei mit der Seite einiger Kritiker der Wikipediastruktur verlinkt.
Diese offene Provokation von Achim Raschka blieb natürlich nicht unbemerkt.
Der Raschka-Kritiker Simplicius strengte daraufhin ein Benutzersperrverfahren gegen Achim Raschka an. Der Erfolg für Simplicius war allerdings, dass er erstmal vom Admin Southpark gesperrt wurde. Die Sperre wurde zwar später von einem anderen Administrator wieder aufgehoben, derEffekt war aber deutlich. Wer Raschka kritisiert wird gesperrt.
Das Benutzersperrverfahren wirbelt viel Staub und Dreck auf, der Kollateralschaden ist beträchtlich:
- Ansehensverlust von Achim Raschka. (ist dies überhaupt noch möglich?)
- unnötige Sperre von Simplicius und damit Ansehensverlust vom sperrenden Admin
- Sperre eines Mitbefürworters des Sperrverfahrens Benutzer Sonnenblumen
- Sperre eines Mitbefürworters des Sperrverfahrens Benutzer:Liberaler Humanist
- massive Verschlechterung der Außenwirkung der deutschen Wikipedia: Artikel in der Nazipedia und im Wikipedia inside
- Manifestierung der Ungleichbehandlung von Benutzern. Es werden Benutzer für die Verwendung des Begriffes "Endsieglopedia" für 3 Monate gesperrt, gleichzeitig bleibt die Verhöhnung der Wikipedia-Kritiker mit Liedgut einer Nazi-Band ohne Aufschrei der Admins.
- persönliche Angriffe und Verunglimpfungen an allen Ecken und Enden. Administrator Tobnu ist mit seinem Kommentar nur ein Beispiel von vielen.

Achim Raschka hat sich selbst mit der Aktion trotz erfolglosem Benutzersperrverfahren einen Bärendienst erwiesen. Er hat gezeigt, dass er zwar ein aktzeptabler Artikelautor ist, jedoch auch gleichzeitig offensichtlich über die Sozialkompetenz einer lauwarmen Grünkernsuppe verfügt. Gerade die Sozialkompetenz jedoch ist für eine Funktion als Administrator und auch als Mitglied im Schiedsgericht immens wichtig. Raschka hat mal wieder gezeigt, dass er für beide Funktionen völlig untragbar ist.