Dienstag, 22. Dezember 2009

das schnelle Geld - Dank Wikipedia

Die Wikipedia sollte eigentlich ein "freies" Medium sein, d.h. die Wikipedia finanziert sich ausschließlich über Spenden. In Folge dessen sollte man meinen, dass durch die Nutzung der Inhalte der Wikipedia - für welche weder die Betreibergesellschaft Wikimedia, noch der deutsche Verein an die Autoren der Texte Gelder fliessen lässt - keinerlei Kosten entstehen.
Dies ist nun schon seit längerm einigen Autoren ein Dorn im Auge. Schließlich bietet es sich ja eigentlich an, mit den geschriebenen Artikeln, den Bildern oder auch nur den Wortkorrekturen auch Geld zu verdienen.
Besonders einfallsreich stellt sich dabei die Fotojournalistin Martina Nolte an. Sie überträgt in hohem Maße selbstaufgenommene Bilder in die Wikipedia - und sucht danach nach Nachnutzern, welche Ihrer Ansicht nach die Lizenzbedingungen nicht erfüllen. Ausnehmend perfide wird das ganze Konstrukt, da Nolte in der Vergangenheit dadurch aufgefallen ist, dass sie fremde Bilder in verschiedenen Artikeln durch ihre eigenen Bilder ersetzte - immerhin wird durch eine große Verbreitung ja auch ein großes Publikum mit potentiellen Abmahnopfern erreicht.
Gesteigert wird die Verwerflichkeit dieser Vorgehensweise dadurch, dass Nolte offensichtlich in der Wikipedia üblichen Darstellungsweisen von Bildern auch für nicht-lizenzkonform ansieht - dort die vorgebliche Lizenzverletzung aber nicht verfolgt, da die Wikipedia so für eine Verbreitung ihrer Bilder sorgt. Erst bei unbedarften Nachnutzern lässt sie abmahnen und klagen.
Nun hat Nolte sogar eine Klage gegen den Betreiber des Web-Blasters eingereicht. Gleichzeitig hat sie damit aber auch deutlich gemacht, dass sie die Funktionsweise des Web-Blaster nicht verstanden hat.
Als im vergangenen Frühjahr eine Diskussion aufkam, welche sich um dieses Thema drehte, war Nolte allerdings ziemlich schweigsam und machte damit erneut offenbar, dass sie an dem Status Quo nichts ändern will. Schließlich kann man über Abmahnungen ja auch eine ordentliche Stange Geld verdienen.

Freitag, 4. Dezember 2009

das neue Schiedsgericht (2)

Welchen Sinn macht eigentlich der Riesenwirbel um die Neubesetzung des Schiedsgerichtes, wenn einer der gewählten Richter anschließend kneift und sich als ausgesprochen unkommunikativ beweist?
Ralf Roletschek hat sich zwar ins Schiedsgericht wählen lassen, scheint nun aber sich die ganze Geschichte neu zu überlegen und wendet sich lieber wichtigeren Dingen zu.
Er hat sich unbegrenzt sperren lassen, und bat offensichtlich auch noch den sperrenden Admin, das "inaktiv"-Schildchen auf seine Benutzerseite zu setzen.

Ralf Roletschek ist schon länger durch seine kontinuierlichen Signaturfälschungen aufgefallen, er unterschreibt grundsätzlich als "Marcela" . Jetzt bleibt er eben als Schiedsrichter in Erinnerung, der direkt nach der Wahl wieder das Handtuch wirft. So kann man Energie und Diskussionskilometer auch verschwenden.

Dienstag, 1. Dezember 2009

das neue Schiedsgericht

Da hat sich ja mal jemand gefreut. Hubertl hat die Admnistratoren-Knöpfe bekommen und geniesst dies offensichtlich.
Einer der polarisierendsten und auch populistischsten Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia hat mal wieder seinen Willen durchgedrückt - und kommt auch prompt mit anfallender Kritik nicht zurecht.
Als ein Benutzer auf seiner eigenen Benutzerseite Kritik über Hubertl veröffentlicht, wird dieser sofort von Hubertl als Vandale gemeldet. Auch als ein weiterer Benutzer Hubertl kritisiert, wird dieser auf der Vandalenmeldeseite behandelt.
Kritische Anmerkungen zu seiner Wahl als Schiedsrichter lässt sich Hubertl von seiner Diskussionsseite von willfährigen Zeitgenossen wiederholt entfernen. Schließlich müssen die Benutzer GHW und Peter Putzer schon mal in vorauseilendem Gehorsam "ihrem" Schiedrichter die Weste weiss halten.
Dieses äußerst unsouveräne Verhalten Hubertls, der in der Mailingliste der Wikipedia als "Hubert Laska" schreibt, zeigt deutlich, wie populistisch und egozentrisch Hubertl agiert. Nicht zuletzt hier in diesem Blog wurde schon dargestellt, daß Hubertl sich seine eigene Wahrheit nach persönlichem Gefallen zurechtbiegt.
Viel Spaß mit diesem Schiedsrichter.